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REVIVING
THE TRADITION 

work

Karen Power  - … where foreigners meet …(2019/2020)
Laura Mello - SYG-/NATION (2020)
Kirsten Reese - Porpoise (2019)
Malte Giesen - 7eleven (2019)
Bernhard Lang - Cheap Opera #1 "Répétitions" (2019)

In den 1970/80er Jahren gab es eine ganze Reihe von elektroakustischen Ensembles, die auf Synthesizern und Samplern zeitgenössische Musik gespielt haben. Dazu zählt zum Beispiel das Ensemble Électroacoustique de l’Ensemble Itineraire, das Synthesizertrio tm+ aus Paris, die Öldorf Gruppe aus Deutschland und einige andere in Italien, England und Kanada.

Diese Tradition der gespielten, elektronisch generierten Musik ist mit der Zuwendung zur live-elektronischenKlangverarbeitung und der Erfindung von Max / MSP zum größten Teil verloren gegangen. Nach dem großen Erfolg mit der Rekonstruktion von Bernard Parmegianis Komposition „Stries“ hat es sich das Trio nun zur Aufgabe gemacht an die Tradition anzuschließen und Kompositionen bei Kirsten Reese, Karen Power, Malte Giesen, Laura Mello und Bernhard Lang in Auftrag gegeben. Lange⁄Berweck⁄Lorenz ist ein elektroakustisches Trio aus Berlin.

Das Trio spielt Partituren für elektrische und elektronische Musikinstrumente, restauriert Repertoire für diese Besetzung aus der Vergangenheit und arbeitet mit aktuellen KomponistInnen an neuen Stücken. Sie stehen damit in der Tradition der experimentellen live Elektronik der 1960er Jahre und der elektroakustischen Ensembles der 1970er und 1980er Jahre. Ihre ständig wachsende Instrumentensammlung umfasst eine breite Palette von analogen und digitalen Synthesizern, Effektgeräten und Studiowerkzeugen aus Vergangenheit und Gegenwart.

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