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SOUNDTRACKING

works

Kohan Erel: Losing Track in Four Movements
Christoph Ogiermann: Hark 1b
Julia Mihály: „Ein Raum, in dem man wohnt“
Andrea Neumann: Signale vom Rand
Midori Hirano: KŌ-IN
Kirsten Reese: Creatures and Signals

Mit „Soundtracking“* formuliert Lange//Berweck//Lorenz ein neues Format der Zusammenarbeit zwischen Komposition und Interpretation. Dazu hat das Trio Komponist:innen und Klangkünstler:innen aus unterschiedlichen musikalischen Szenen eingeladen, einen Soundtrack mit minimalistischen Vorgaben zu komponieren, nach denen das Trio spielt.

Die klangliche Präsenz des Soundtracks definiert sehr konkret die Ästhetik des Werkes und gibt eine klangliche Richtung und einen Kontext vor. Dabei kann die Audiospur unterschiedlichste heterogene Materialien verarbeiten, Klangquellen und Musikstile zitieren, komplexe Synthesetechniken verwenden, Sprache und Texte miteinbeziehen.

Das hier aus einem neuen Bestreben gewählte Setup eines Zuspielbandes zu live gespielten Instrumenten, schlägt nicht ohne Ironie einen Bogen zu den historischen Stücken der Avantgarde der 50er und 60er Jahre, den Klassikern der Neuen Musik und Akusmatischen Musik von etwa Edgar Varèse, Bernard Parmegiani oder Luigi Nono.

*The title is borrowed from Korhan Erel's previous composition for the trio, but the project has no conceptual link to the Erel's piece.

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